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Artenschutzstiftung: Projekte

Sri Lanka - Asiatische Elefanten

In Sri Lanka leben noch 6.000 wilde Elefanten, die auf der klei­nen Insel zu häufigen Mensch-Tier-Konflikten führen. In der E­le­fan­ten-Waisen­sta­tion direkt beim Udawalawe-Natio­nal­park wer­den über 50 Elefan­ten­wai­sen betreut und aufgezogen. Ziel ­die­ser Auffang- und Auswil­de­rungs­sta­tion ist es, die E­le­fan­ten-Waisen nach oft jahre­lan­ger Versorgung im Alter von 6 - 7 Jahren wieder in die freie Wildbahn - in die un­ter­schied­li­chen Natio­nal­parks - zu entlassen, d.h. in die freie Natur zurück zu bringen. Alle Jung-Elefanten werden zur Aus­wil­de­rung mit Halsbän­dern mit Satel­li­ten­sen­dern versehen, die den Verant­wort­li­chen eine lückenlose Kontrolle der Jung-Elefanten über die ersten und künftigen Schritte in ihrer ­neuen und alten Heimat ermög­li­chen - eine wichtige Grundlage, um den Erfolg solcher Auswil­de­rungs­ak­tio­nen bemessen zu können.

Die Arten­schutz­stif­tung hat bisher fünf Satelliten-Halsbän­der ­fi­nan­zie­ren können. Zoodi­rek­tor Dr. Matthias Reinschmidt hat die Aktion 2016 zusammen mit Frank Elstner und einem Kamerateam für die SWR-Dokumen­ta­tion "Elstners Reisen" begleitet. Vize-Chef und Ar­ten­schutz­ku­ra­tor Dr. Clemens Becker hat während einer privat ­fi­nan­zier­ten Reise im Januar 2018 einen Scheck zur Finan­zie­rung wei­te­rer vier Halsbänder an Natio­nal­park­di­rek­tor Dr. Vichi­ta ­Pe­reira überbrin­gen können. Das Besucher­zen­trum in Udawa­la­we wird mit Hilfe der Arten­schutz­stif­tung mit Info-Monito­ren ­aus­ge­stat­tet.

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