Artenschutzstiftung: Die Stiftung
Die Kooperationspartner
Internationaler Bund und Carlo Schmid Schule
Die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe hat neue Kooperationspartner gewonnen - den Internationalen Bund (IB) und die Carlo Schmid Schule. Dies gibt dem Ecuador-Projekt einen deutlichen Schub nach vorne.
Junge Menschen aus Deutschland können im Rahmen eines Internationalen Freiwilligendienstes für die Artenschutzstiftung in dem südamerikanischen Land eingesetzt werden. Ermöglicht wird dies durch die Partnerschaft zwischen unserer Artenschutzstiftung und dem IB sowie der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur.
Vogelfreunde Achern
Die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe hat einen weiteren Partner gewonnen. Die Vogelfreunde Achern sind mit der Stiftung eine Kooperation eingegangen, zudem wurde bereits ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro übergeben. Als erstes gemeinsames Projekt soll der Orangehaubenkakadu in den Mittelpunkt rücken.
"Es ist sehr schön, dass die Vogelfreunde Achern das Ziel der Stiftung, den Erhalt der biologischen Vielfalt, unterstützen", erläutert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Über Reinschmidt, selbst Mitglied des Vereins, ist der Kontakt zustande gekommen. Mit den Vogelfreunden Achern habe man nun einen sehr engagierten Partner gewinnen können. "Wir sehen uns selbst als aktive Artenschützer. Es lag nahe, den Zoo und die Stiftung in deren Anliegen zu unterstützen", betont Dr. Marcellus Bürkle, Präsident der Vogelfreunde. Für die Stiftung seien verlässliche Kooperationspartner sehr wichtig, "nur so können wir neue Projekte gezielt angehen", betonte Artenschutzkurator Dr. Clemens Becker.
Fonds für bedrohte Papageien und die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz
Der Fonds für bedrohte Papageien (FbP) und die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e. V. (ZGAP) haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Der FbP initiiert Felduntersuchungen und unterstützt die daraus entstehenden Schutzmaßnahmen finanziell.
"Wir legen dabei besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit anderen Artenschutzgruppen und der Bevölkerung der jeweiligen Ursprungsländer, um langfristig wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz bedrohter Papageien-Arten zu schaffen", erläutert René Wüst, Leiter des Fonds und Vorstandsmitglied der ZGAP. In Planung ist ein Projekt in Ecuador: Im Machallila-Nationalpark leben in der küstennahen Region von Ecuador nur noch etwa 200 bis 250 Ecuadoramazonen. Angedacht ist ein Nistkastenprojekt in Zusammenarbeit mit den dortigen Nationalparkrangern. Der hochbedrohten Art sollen so bessere Brutmöglichkeiten geschaffen werden.
Fonds für bedrohte Papageien (FbP)