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Artenschutzstiftung: Aktuelles

Newsletter März 2021

Dank unserer Projekt­part­ner

Liebe Spender*in­nen und Unter­stüt­zer*in­nen der Ar­ten­schutz­stif­tung,
sehr gerne möchten wir Ihnen mit diesem Newsletter den Dank ei­ni­ger unserer Projekt­part­ner weiter­ge­ben und damit auch einige der Projekt­ver­ant­wort­li­chen vor Ort zu Wort kommen lassen.
Dank der Förderung unserer Arten­schutz­stif­tung konnten mit Ihren S­pen­den­gel­dern viele Projekte gefördert, gesichert, weiter vor­an­ge­trie­ben und teilweise neu begonnen werden.

Gerade in Zeiten der weltweiten Pandemie war unsere Hilfe für ver­schie­dene Projekte sogar die
einzige Möglich­keit, die Aktivi­tä­ten fortzu­füh­ren und den Be­tei­lig­ten vor Ort eine Weiter­ar­beit zu sichern. Dies kam nicht nur dem Arten­schutz, der Flora und Fauna zugute, sondern ­be­son­ders auch den betrof­fe­nen Menschen. Denn nur, wenn die Be­völ­ke­rung - gerade in Afrika und Latein­ame­rika - selbst hinter den Projekten steht und sich engagiert, können Maßnahmen für den Ar­ten­schutz erfolg­reich sein. Somit sagen wir herzlich "Danke ­schön" und hoffen auf Ihre weitere Unter­stüt­zung!

Koala Station


Anika Lehmann, die in Australien eine Koala-Station un­ter­hält:

"Vielen, vielen Dank für die zwei Spenden. Nun kann ich an das neue Gehege auch noch einen Wassertank an-bauen, der dringen­d ­ge­braucht wird, wenn der Regen hier ausbleibt."

Benjamin Gut


Einer unserer lokalen Projekt­part­ner

Benjamin Gut, Leiter der Hegege­mein­schaft "Karls­ru­her ­Bergdör­fer"

"Als Leiter der Hegege­mein­schaft "Karls­ru­her Bergdör­fer" bedan­ke ich mich für Ihre Unter­stüt­zung. Durch die Förderung der Ar­ten­schutz­stif­tung konnten unsere betei­lig­ten Landwirte durch­ s­pe­zi­elle Saatgut-Mischungen 25 ha Wiesen­flä­chen anstelle karger ­Kul­tur­land­schaft schaffen, als Lebensraum
und wichtiger Beitrag zur Biodi­ver­si­tät vor unserer eigenen Hau­stür!

Wir schaffen blühende Flächen für Insekten, neue Brutplätze für boden-brütende Vögel und Rückzugs­räume für Feldhasen und Rehe. Eine Auszeich­nung erhielt unser Projekt nun vom Landes­jag­ver­ban­d und von der Wildfor­schungs­stelle von Baden-Württem­berg: Wir ge­hö­ren zur "Allianz für Nieder­wild", die sich landesweit für den Schutz von Tierarten in offenen Geländen einsetzt. Diese Al­li­anz wurde 2020 zudem mit der "UN-Dekade für Biolo­gi­sche Viel­falt" ausge­zeich­net."

Hermana Marcela Mafla, Direktorin


Unsere Partner­schule Colegio UEFTE in Mindo / Ecuador

Hermana Marcela Mafla, Direktorin

"Ich sende herzliche Grüße nach Karlsruhe. Wir freuen uns sehr, daß wir 2020 drei Spenden erhalten konnten und danken dafür. Nur mit dieser Unter­stüt­zung wurde es uns möglich, die Famili­en un­se­rer Schüler mit Nahrung zu versorgen, für die Kinder und Ju­gend­li­chen dann den Unterricht wieder aufzu­neh­men und unseren ­Leh­rern die Gehälter zu bezahlen, damit sie ihre Arbeit ­fort­set­zen konnten. Dank Ihres Beitrags konnten wir schwie­ri­ge ­Pro­bleme für die Familien in den Städten Mindo und Los Bancos ­so­wie in den beiden Dörfern Pueblo Nuevo und San Tadeo lösen. Wir schließen Sie alle in Deutsch­land in unsere Gebete ein, bleiben Sie gesund.
Im Colegio engagieren wir uns mit unserer Baumschule beson­der­s ­für die Auffors­tungs­ak­tio­nen der Arten­schutz­stif­tung und hoffen, auch künftig mit Ihnen die Schöpfung bewahren zu können."

Unser Projektpartner in der Mara SIANA in Kenia


Unser Projekt­part­ner in der Mara SIANA in Kenia

Johannes Kirch­gat­ter, Afrika-Referent des WWF
"Als Programm-Leiter des WWF für Afrika habe ich die Freude, mitteilen zu können, dass unser seit Jahren gemeinsam mit der Ar­ten­schutz­stif­tung voran­ge­trie­be­nes Projekt zur Siche­rung wich­ti­ger Lebens­räume in der weltbe­kann­ten Mara in Kenia trotz der schwie­ri­gen Zeiten erfolg­reich weiter­läuft. Wir konnten ­ge­mein­sam fast 45.000 ha wichtiger Lebens­räume und Wan­der­kor­ri­dore für Elefanten, Löwen und viele andere Wildtie­re wie Zebras und Gnus im neuen Siana Gemein­de­schutz­ge­biet sichern.

Das Projekt ist leider durch das Ausbleiben des Öko-Touris­mus ­mas­siv von der Pandemie betroffen. Dank der dauer­haf­ten Un­ter­stüt­zung der Arten­schutz­stif­tung konnte jedoch die Si­che­rung der Lebens­räume der Wildtiere und gleich­zei­tig die Un­ter­stüt­zung der Gemeinden aufrecht­er­hal­ten werden.

Insbe­son­dere unter­stüt­zen wir die Gesund­heits­zen­tren und Schulen ­der Gemeinden, sowie mehr als 2000 kleine Landeigner mit den Pacht­zah­lun­gen, um damit den Menschen vor Ort durch die Krise zu helfen. Prakti­zier­ter Natur­schutz funktio­niert nur mit und für die Menschen vor Ort. Das klappt dank Ihrer Hilfe nun auch in der Krise so gut, daß immer mehr Gemeinden und Landei­gen­tü­mer ­dem Gemein­de­schutz­ge­biet beitreten wollen!"

Unsere Projektpartnerin für den Edwardsfasan in Vietnam


Unsere Projekt­part­ne­rin für den Edwards­fa­san in Vietnam

Tuan Anh Pham: "Als Direktorin der vi­et­na­me­si­schen Natur­schutz­or­ga­ni­sa­tion Viet Nature und Leite­rin ­des Edwards­fa­san-Projektes darf ich Ihnen zusammen mit dem eu­ro­päi­schen Koordi­na­tor Simon Dowell, wissen­schaft­li­cher ­Di­rek­tor im Zoo Chester, bestätigen, dass Ihre großzü­gi­gen ­fi­nan­zi­el­len Spenden nun in Vietnam einge­trof­fen sind. Bisher ­stand das Projekt auf "wacke­li­gen Füßen", nun hat der großar­ti­ge ­Bei­trag der Arten­schutz­stif­tung einen Wendepunkt gebracht. Wir können im Jahre 2021 im Khe Nuoc Trong Nature-Reservat in den An­na­mite Bergen an den Bau
des Herzstücks des künftigen Zucht­zen­trums gehen.

Hier sollen Edwards­fa­sane aus den Zucht­be­stän­den des eu­ro­päi­schen Raums gehalten werden, deren Nachzuch­ten wieder­um zu einem späteren Zeitpunkt in die freie Natur entlassen werden. Wir danken für Ihre Unter­stüt­zung und freuen uns auf die ge­mein­same Arbeit mit Ihnen zusammen, die Vietnam diese schöne Fa­sa­nen­art wieder zurück­bringt."

Unserer Botschafter - und das Projekt von Willie Smits für Orang-Utans auf Borneo


Unserer Botschaf­ter - und das Projekt von Willie Smits für Orang-Utans auf Borneo

Frank Elstner: "Wir sind sehr froh, daß viele ­Men­schen bereits für Willie Smits Orang-Utan-Projekt gespen­det ha­ben. Da ihm während der Pandemie sämtliche Einnahmen durch den Staat, die er norma­ler­weise für seine Arbeit als Auffang- und Aus­wil­de­rungs­sta­tion für die hochbe­droh­ten
Menschen­af­fen bekommt, wegge­fal­len sind, ist er auf jeden S­pen­den-Euro angewiesen. Mit Willie verbindet mich seit unserem ­Be­such bei ihm in Indonesien eine langjäh­rige Freund­schaft. Durch den Dreh für Elstners Reisen habe ich gesehen, wie wichtig ­sein Einsatz ist. Bitte helfen Sie mit Spenden weiterhin mit, daß sein Engagement für die Orang-Utans und die dortige Natur wei­ter­ge­hen kann."